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Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbandes Celle: Gemeinsamer Austausch und lebendige Atmosphäre

Der CDU-Kreisverband Celle eröffnete das neue Jahr mit seinem traditionellen Neujahrsempfang, zu dem alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen waren. Die Veranstaltung, die im Gasthaus Duda in Nienhof stattfand, versprach von Anfang an eine Mischung aus politischem Austausch und geselligem Beisammensein.

Bereits zu Beginn überraschte ein ungewöhnlicher Anblick die Gäste, als einige Teilnehmer auf Treckern einrollten, ein Symbol des Bauernprotests. Trotz dieser unerwarteten Einführung herrschte im Saal eine positive Atmosphäre. Jörn Schepelmann, Lena Düpont und Henning Otte, prominente Vertreter der CDU, nahmen sich der Anliegen der Landwirte an und sorgten für einen konstruktiven Dialog.

Unter den Gästen befanden sich auch zahlreiche CDU-Bürgermeister aus dem Landkreis sowie Parteifreunde und interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die Feuerwehrkapelle Oppershausen sorgte für die musikalische Untermalung des Empfangs.

Jörn Schepelmann sprach beim Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbandes Celle über die Herausforderungen, vor denen Landwirte stehen. Er hob die Bedeutung des Dialogs zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft hervor, betonte die Bedeutung der Europawahl und rief dazu auf, die CDU zu unterstützen, um den ländlichen Raum zu schützen. Schepelmann erwähnte auch das Hochwasserthema und die Notwendigkeit eines konsequenten Hochwasserschutzes. Er betonte die Rolle der CDU in der Unterstützung der Landwirtschaft und des ländlichen Raums. Weiterhin sprach Schepelmann über aktuelle politische Entwicklungen auf Landes- und Bundesebene. Er kritisierte die rot-grüne Landesregierung für fehlende Impulse und Ineffizienz in verschiedenen politischen Bereichen, darunter Wirtschaftsförderung und Verkehrsinfrastruktur. Abschließend ging er auf Themen wie Erziehermangel, die Zukunft der Förderschulen und die Notwendigkeit der inneren Sicherheit ein. Er kritisierte die mangelnde Digitalisierung der Verwaltung und forderte eine starke Oppositionsführung der CDU. Schepelmann unterstrich die Notwendigkeit, aktiv für eine Veränderung einzutreten und die CDU als gestaltende Kraft zu unterstützen.

Henning Otte hob in seiner Neujahrsansprache die Bedeutung von Kraft und Zuversicht für das neue Jahr hervor. Er ermutigte dazu, gemeinsam mit Tatkraft in ein neues Jahr zu starten. Otte lobte die Zusammenarbeit im Kreisverband und betonte die Verantwortung Deutschlands in geopolitischen Herausforderungen. Er sprach über die Hochwassersituation und die Solidarität, die in solchen Momenten wichtig ist. Otte thematisierte auch die internationale Lage, insbesondere den Konflikt in der Ukraine. Er forderte dazu auf, die Ukraine weiter zu unterstützen und die strategischen Ziele Russlands kritisch zu betrachten. Des Weiteren äußerte sich Otte zur Migrationspolitik und dem Umgang mit Flüchtlingen, insbesondere aus der Ukraine. Er betonte die Bedeutung von Arbeit als Erfüllung und forderte eine konsequente Umsetzung des Migrationspakts. Abschließend sprach Otte über die politische Lage in Deutschland, die Bedeutung einer starken Bundeswehr und die Herausforderungen, denen sich die CDU stellen muss. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die CDU 2025 die Regierung übernehmen kann und rief zur positiven Zuversicht und Zusammenhalt auf.

Jens Nacke betonte in seiner Neujahrsansprache die Freude, als Politiker aus Niedersachsen in dieser Region zu sprechen. Er hob die Bedeutung aktiver Feuerwehrleute hervor und dankte für deren Einsatz. Nacke erwähnte die Herausforderungen des vergangenen Jahres, insbesondere die Naturereignisse wie das Hochwasser. Nacke betonte die Bedeutung von Erfahrung im politischen Handeln. Er ging auf die Herausforderungen des neuen Jahres ein und ermutigte dazu, mit Zuversicht ins Jahr 2024 zu starten. Nacke sprach über die Verlässlichkeit des Staates und die Erwartungen der Menschen an Infrastruktur, Sicherheit und Gerechtigkeit. Er betonte die Bedeutung von digitaler Vernetzung und die Rolle der CDU, diese Werte zu vertreten. Nacke rief zur Teilnahme an der Europawahl auf und betonte die Wichtigkeit europafreundlicher Politik. Die Rede schloss mit dem Fokus auf Vertrauen, Verlässlichkeit und die Aufgaben der CDU, um den Herausforderungen der Gesellschaft zu begegnen. Nacke sprach von der Notwendigkeit, die Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit der Bürger zu schützen und lud alle dazu ein, an der politischen Arbeit der CDU mitzuwirken.

Lena Düpont, Mitglied des Europäischen Parlaments und erneute Kandidatin der CDU für die bevorstehende Europawahl, erläuterte in ihrer Rede die Bedeutung der Europawahl als zweitgrößtes Parlament weltweit. Sie reflektierte über die Herausforderungen der Europäischen Union (EU) in den letzten Jahren und deren Integrationskraft, insbesondere in Bezug auf Frieden, Freiheit und Stabilität. Düpont sprach über die aktuellen geopolitischen Entwicklungen, insbesondere die Sicherheitslage, und betonte die Notwendigkeit einer europäischen Antwort auf diese Herausforderungen. Sie kritisierte die aktuellen Beziehungen Deutschlands zu den Nachbarn, insbesondere zu Frankreich, und plädierte für eine stärkere Zusammenarbeit und Sicherheitsverantwortung in der EU. Ein weiteres Thema, das Düpont ansprach, war die Situation der Landwirte. Sie betonte die Frustration der Landwirte und deren berechtigte Kritik an der Art und Weise, wie ihre Anliegen behandelt werden. Düpont rief zu einer verantwortungsvollen Gestaltung der Agrarpolitik auf, die die Ernährungssicherheit gewährleistet und die Interessen der Landwirte berücksichtigt. Abschließend erwähnte Düpont die gemeinsamen Anstrengungen, die EU auf europäischer Ebene voranzubringen, und lud zu einer gemeinsamen Aktion und Unterstützung für die kommende Europawahl ein.

Landrat Axel Flader bedankte sich in seiner Abschlussrede bei den Gästen, darunter Feuerwehrleute, Landwirte und Helfer, die während des Hochwassers im Landkreis Celle aktiv waren. Er lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit und betonte die Leistungen der Landwirte bei der Deichsicherung. Flader ging auf den Haushalt des Landkreises ein, der mit einem geplanten Defizit von 38,7 Millionen Euro beschlossen wurde. Er erläuterte die finanziellen Herausforderungen, darunter Kosten für das Allgemeine Krankenhaus (AKH) und nicht gedeckte soziale Leistungen. Besonders hob er die Sanierung des AKH hervor und die Notwendigkeit, dass der Bund seine Verantwortung für die Finanzierung von Krankenhäusern wahrnehmen müsse. Flader erläuterte die geplanten Maßnahmen, um das AKH zu sichern und sprach über die Herausforderungen bei der Finanzierung. Abschließend wünschte er den Anwesenden gute Laune und Zuversicht für das neue Jahr, verglich die Situation mit einer indischen Sage von einem Hund im Tempel der tausend Spiegel und schloss mit den besten Wünschen für ein positives Jahr 2024.

Nach den inspirierenden Reden blieb genügend Zeit für den Austausch beim Buffet oder für Gespräche in entspannter Runde. Der Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbandes Celle erwies sich somit als gelungener Start ins politische Jahr 2024, geprägt von Dialog, Gemeinschaft, der bevorstehenden Europawahl und einer positiven Grundstimmung.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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