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Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt besuchte Celler Hattendorffstraße

CELLE. Mit einer Vielzahl an Maßnahmen und Förderprogrammen setzt sich die Landesregierung für eine bessere und gesicherte Versorgung des ländlichen Raums ein – im Schulterschluss mit Verbänden und Vereinen. Am heutigen Montag ließ sich Niedersachsens Sozial- und Gesundheitsministerin Cornelia Rundt vor Ort erläutern, was konkret unternommen wird und welche zukunftsweisenden Modelle bereits vorzeigbar sind.

Während einer Pressekonferenz in Hannover unterzeichnete die Ministerin zusammen mit Mark Barjenbruch, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung, eine Erklärung zur Stärkung der gesundheitlichen Versorgung im ländlichen Raum. Im Anschluss daran ging es mit Journalisten auf Busreise nach Celle. Ziel war die Hattendorffstraße, wo der Celler Bau- und Sparverein (CBS) zukunftsweisende Wohn- und Versorgungsmodelle für Menschen mit unterschiedlich starkem Pflegebedarf hautnah erlebbar machte. Hier ließ sich auch vor Augen führen, wie Landesmittel im Rahmen des Förderprogramms „Wohnen und Pflege im Alter“ sowie der Wohnraumförderung sinnvoll eingesetzt werden.

„Komm nach Hause“ – seit über 120 Jahren bietet die CBS unter diesem Motto ein „Plus“ mehr an Erfahrung Vertrauen und Partnerschaft, um ihren Mitgliedern moderne Wohnideen zu fairen Mietpreisen bieten zu können. Egal, ob Single, Familie, Paar oder Senior, im Bestand aus rund 700 Wohnungen findet jeder das für sich passende Wohnmodell. Von Garagen, Stellplätzen über Gewerbeimmobilien oder die klassischen 1- bis 4-Zimmerwohnungen bietet man Immobilien in zentralen Lagen, mit attraktiven Grundrissen und zu fairen Mietpreisen.

Ziel des Rundganges mit der Ministerin waren die Wohneinheiten in der Hattendorffstraße im Heesegebiet, einem Quartier, in das CBS seit 2006 zehn Millionen Euro investiert hat, um hier unterschiedlichste, attraktive Wohnmodelle zu erschaffen und einen bis dahin durchaus als „unattraktiven Wohnort“ bezeichneten Bereich aufzuwerten.

Die Landesregierung unterstützt dieses Vorhaben unter dem Schlagwort „Wohnen und Pflege im Alter” teils mit Landesmitteln. Jährlich werden rund eine Million Euro zur Verfügung gestellt. „Jeder Mensch, der Hilfe benötigt, hat ganz persönliche Bedürfnisse, die nicht mit einem Standardmodell für alle erfüllt werden können“, sagte Rundt. „In der Hattendorffstraße ist es einer Genossenschaft gelungen, ein sehr breitgefächertes und hochwertiges Angebot in unmittelbarer Nachbarschaft anzusiedeln, so dass für jeden eine passende Lösung gefunden werden kann – keiner muss aufgrund eines veränderten Pflege- und Behandlungsbedarfs sein vertrautes Umfeld verlassen.“

Redaktion
Celler Presse

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