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Verspäteter Start auf dem Ausbildungsmarkt: Jugendliche sollten sich jetzt bewerben

Landkreis CELLE/HEIDEKREIS. Der Ausbildungsmarkt im Heidekreis und im Landkreis Celle kommt aufgrund der Coronapandemie langsamer als im Vorjahr in Fahrt. Bislang gibt es in beiden Landkreisen sowohl weniger Bewerberinnen und Bewerber als auch weniger gemeldete Ausbildungsstellen. Sven Rodewald, Chef der Agentur für Arbeit in Celle erklärt: „Der Start in die heiße Phase am Ausbildungsmarkt hat sich um etwa drei Monate verzögert. Viele Ausbildungsverträge werden in diesem Jahr erst später abgeschlossen. Trotz der Krise sind die Chancen auf eine Ausbildung in unserem Agenturbezirk für junge Menschen weiterhin gut.“

Im Agenturbezirk haben sich seit dem 01. Oktober des vergangenen Jahres weniger Bewerber angemeldet. Der Rückgang lässt sich unter anderem auf den Wechsel zu 13 Schuljahren an den allgemeinbildenden Gymnasien und den dadurch wegfallenden Abiturjahrgang in diesem Jahr zurückführen. Auf der anderen Seite gibt es etwa 2000 gemeldete Ausbildungsstellen im Agenturbezirk – insbesondere im Einzelhandel, Lager, Handwerk, in der Arzt- & Praxishilfe und in der Baubranche sind gute Einstiegsmöglichkeiten zu finden.

„Für alle Bereiche gilt: Jede Fachkraft, die jetzt nicht ausgebildet wird, fehlt bereits in naher Zukunft am Arbeitsmarkt. Die Fachkräfte von morgen dürfen den Unternehmen nach der Krise und in Zukunft nicht fehlen!“, betont Rodewald. Es ist sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für die Ausbildungsbetriebe wichtig, dass sie eine Sicherheit haben, wie es nach den Sommerferien weitergeht. Die Jugendlichen sollten sich nicht entmutigen lassen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich zu kümmern und die Bewerbungen abzuschicken. Gerade jetzt spielt die Berufsorientierung daher eine wichtige Rolle.

Die Berufsberatung ist für die Jugendlichen da und hilft unter anderem bei allen Fragen rund um die Berufswahl, Ausbildung oder Studium. Die meisten Gespräche finden momentan telefonisch statt. Auf der Homepage www.arbeitsagentur.de/bildung wartet ein breites Portfolio an Online-Angeboten, um einen passenden Ausbildungs- oder Studienplatz zu finden.

Die Arbeitsagenturen in Celle, Hermannsburg, Soltau und Walsrode unterstützen auch, wenn ein Ausbildungsbetrieb von einer Insolvenz betroffen ist. Gemeinsam gilt es eine Lösung zu finden. Die Agenturen verfügen über gute Kontakte zu anderen Arbeitgebern und können dorthin vermitteln. Es gibt auch die Möglichkeit, eine Ausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung abzuschließen. Jugendliche können sich bei Unsicherheiten an die Berufsberatung wenden und offene Fragen klären. Hierfür einfach die kostenlose Hotline 0800 4 5555 00 anrufen und einen Termin vereinbaren. Das Ganze geht auch online unter https://www.arbeitsagentur.de/bildung/berufsberatung.

PR

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