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Elektronische Patientenakte? Wenig Wissen über die ePA

HANNOVER/CELLE. In der Bevölkerung in Deutschland gibt es massive Informationslücken zur elektronischen Patientenakte (ePA). „Rund 48 Prozent der über 14-Jährigen wissen bisher nicht, was der Begriff elektronische Patientenakte bedeutet“, sagt Heike Sander, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Niedersachsen und Bremen. Das gehe aus dem Digitalindex D21 hervor, der in Kooperation mit der BARMER entstanden ist und seit 2013 jährlich die Digitalität der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren auslotet. Ein wichtiger Fokus der diesjährigen Ausgabe: Die Elektronische Patientenakte, die ab Januar 2021 Teil der digitalen Identität vieler Patientinnen und Patienten werden wird.

BARMER informiert über Bausteine der ePA regelmäßig

Versicherte können zukünftig ihre Daten, wie etwa Befunde, Medikationspläne oder Behandlungsberichte, an einem Ort bündeln und sie mit ihren Ärztinnen und Ärzten teilen. „In der Bevölkerung gibt es einen großen Informationsbedarf zur Patientenakte. Fast jeder zweite Bürger sieht laut Digitalindex hier vor allem die Krankenkassen in der Pflicht. Daher werden wir die Versicherten über unsere digitale Patientenakte BARMER eCare verstärkt über verschiedene Kanäle informieren. Zudem bieten wir schon heute wichtige Bausteine wie den Impfplaner oder das Zahnbonusheft an, um sie mit digitalen Leistungen vertraut zu machen“, so Sander. Die Kasse informiere darüber regelmäßig, von der Mitgliederzeitschrift bis hin zu YouTube. Je besser die Bürger verstünden, wie die Bestandteile der ePA sie bei ihrem Gesundheitsmanagement unterstützten, desto schneller schaffe man breite Akzeptanz. Mehr zur BARMER eCare unter www.barmer.de/p015437

ePA auch für Menschen ohne Internetzugang hilfreich

Vor allem ältere Personen seien häufig unsicher und verfügten über wenig Wissen rund um die künftige digitale Patientenakte. „Gerade Menschen mit mehreren Erkrankungen können von der ePA besonders profitieren, da sie alle wichtigen Befunde, Medikationen und Notfalldaten übersichtlich dokumentiert. So können beispielsweise Doppeluntersuchungen und Fehlmedikationen vermieden werden. Der Arztbesuch kann für die aktuellen Fragen statt zur Abfrage der Historie genutzt werden“, sagt Sander. In Abstimmung mit dem Arzt solle die ePA auch von Personen ohne Smartphone und eigenen Internetzugang genutzt werden können. Über diese Möglichkeiten informiert die BARMER ihre Versicherten und die Ärzteschaft verstärkt. Mehr zum Digitalindex D21 unter www.barmer.de/a005157

PR

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