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Fahrradstadt Celle bietet Radtouristen besonderen ServiceGroße Sachen am Südwall gut aufgeboben

CELLE.  Jetzt auch für „große Sachen“: am Parkhaus Südwall stehen Radlern künftig geräumige Fächer für ihr Gepäck zur Verfügung. Hier können Reisende, die mit dem Rad unterwegs sind, oder all jene, die mal mehr in die Satteltaschen gepackt haben, ihre Sachen aufbewahren und gelichzeitig das E-Bike aufladen. Die neun Fächer ergänzen die 12 bereits vorhandenen Ladestationen vor Ort, verfügen aber über mehr Volumen.

„Ein weiterer Baustein in unserer Fahrradinitiative“, freut sich der Oberbürgermeister Dr. Jörg Nigge bei der Vorstellung der neuen Schließfächer. Der OB reagiert mit seinem Wunsch nach einer Erweiterung auf Anregungen der „Zweirad-Gemeinde“. „Immer wieder wurde ich gefragt, warum es nicht auch Aufbewahrungsmöglichkeiten für größeres Gepäck gibt“, so der OB. Nun gibt es eine Variante, die gerade bei Radtouristen besonders interessant ist. Denn hier kann der Fahrradtourist nicht nur sein Gepäck verstauen, sondern auch gleichzeitig seinen Fahrrad-Akku laden. Jörg Nigge zeigt sich sehr zuversichtlich, dass dieses Angebot genutzt werden wird. Klaus Lohmann, Geschäftsführer vom Celler Tourismus Management, wird diesen Standort in alle Stadtpläne mit aufnehmen, damit die Touristen über diese Möglichkeiten wissen.

Und da kamen dann die Stadtwerke als städtische Tochter ins Spiel. „Dem Wunsch sind wir gerne gefolgt“, sagt Thomas Edathy, Geschäftsführer der Stadtwerke und Celler Parkbetriebe und damit Eigner von Parkhaus und Ladestationen. „Wir sind immer gern dabei, wenn es gilt, etwas Gutes noch besser zu machen! Gleichzeitig können wir den Service rund um unser Parkhaus noch attraktiver gestalten.“ Die Ladestationen hätten an der Wand befestigt werden müssen, da diese Schränke recht schwer sind und nicht umstürzen. Die bisherigen Ladestationen sind nicht so großflächig und anschaulich gestaltet wie die neuen, damit würden diese auch mehr auffallen. Auf die Nachfrage, ob diese Ladestationen noch mehr ausgebaut werden würden, äußerte Thomas Edathy: „Wir warten erst mal die Resonanz ab. Denn die Herstellung der Ladestationen sind Spezialanfertigung in Höhe von 20.000€.“ Da müsse man wirtschaftlich denken und konkret sich nach dem Bedarf ausrichten.

Die neuen XXL-Fächer warten ebenfalls mit Stromanschluss und Lademöglichkeiten auf. Zum Verschließen ist kein Münzeinwurf erforderlich. Die Sicherung des Fachs erfolgt über eine persönlich festgelegte 4-stellige Pin-Nummer. Wie das konkret funktioniert, kann der Nutzer auf der Innensete der Tür lesen. So steht einem entspannten Shoppingbummel durch die Innenstadt oder dem Flanieren in den nahe-gelegenen Parkanlagen nichts mehr im Weg. Das Gepäck ist derweil sicher aufbewahrt und das E-Bike anschließend für neue Abenteuer gerüstet. 

PR/Redaktion
Celler Presse

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