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Eine Familienangelegenheit – Tag des Ehrenamts: Johanniter Dirk Hoppenstedt hat vor 18 Jahren als Zivi begonnen

  • Celle

CELLE. Kein Zweifel: Ohne ehrenamtlich engagierte Menschen hätten es viele Sportvereine, kirchliche Einrichtungen und Hilfsorganisationen sehr schwer. Menschen, die ihre Freizeit nutzen, um sich für die gute Sache einzusetzen, werden gebraucht ­ und das jeden Tag. Im Regionalverband Harz-Heide der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) e. V. gibt es rund 300 Frauen und Männer, die die Arbeit der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Einsatz unterstützen. Sie engagieren sich zum Beispiel im Bevölkerungsschutz, im Sanitätsdienst oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung.

Viel zu tun: Dirk Hoppenstedt organisiert und kümmert sich um das große Hilfsprojekt „Weihnachtstrucker“.

Einer von ihnen ist Dirk Hoppenstedt, Ehrenamtlicher im Johanniter-Ortsverband Celle. Der 39-Jährige erlebt gerade eine anspruchsvolle Zeit: Die deutschlandweite Hilfsaktion, der „Johanniter-Weihnachtstrucker“ rollt durch den Landkreis Celle, und Dirk Hoppenstedt organisiert das Projekt vor Ort und kümmert sich für den Regionalverband um Logistik. Zu den Johannitern hat er vor 18 Jahren als Zivildienstleistender erste Kontakte geknüpft. Damals wurde das Ehrenamt in Celle mit einer Handvoll Helfer bestritten. Das schweißte zusammen. „Das war eine nette Gemeinschaft, in der wir alle etwas bewirken konnten“, erinnert sich Hoppenstedt. Vor allem war es das Fundament für alles, was noch kam. Der Vater zweier Kinder hat zahlreiche Fortbildungen absolviert und vertritt heute als Zugführer den Regionalbereitschaftsführer: Er kennt sich bestens aus im Katastrophenschutz. Wissen, das nicht nur in Zeiten einer Pandemie höchst kostbar ist.

Jetzt, im Trubel des „Weihnachtstruckers“, ist die Mehrarbeit durchs Ehrenamt täglich spürbar. „Da spult man schon eine Vollzeitstelle ab“, sagt der Steuerfachangestellte. Aber eine, die auch viel Freude bringt – und bei Hoppenstedts schon zur Familienangelegenheit geworden ist: Dirk Hoppenstedt hat bei den Johannitern seine Frau Anja kennengelernt, Bruder Heiko mit ins Ehrenamt gebracht, und packt jetzt mit seinem Sohn und seiner Tochter gemeinsam die Weihnachtstrucker-Pakete.

Christian Bauer, Regionalvorstand der Johanniter in Harz-Heide, ist froh, so engagierte Menschen wie Dirk Hoppenstedt im Verband zu wissen. „Das Ehrenamt ist eine relevante Stütze in unserer Gesellschaft. Besonders jetzt, während der Corona-Pandemie, zeigen unsere Helfer weiterhin vollen Einsatz. Ich bin sehr dankbar dafür. Das ist alles nicht selbstverständlich.“ Jeder einzelne würde dazu beitragen, dass die JUH zu einer der großen, verlässlichen Hilfsorganisationen in Deutschland zählt.

Ehrenamt bei den Johannitern:

Die Möglichkeiten bei den Johannitern mit zu helfen, sind vielfältig. Wer sich für eine Tätigkeit in Celle interessiert, kann unter der Mailadresse seg.celle@johanniter.de mit Dirk Hoppenstedt Kontakt aufnehmen.
Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt gibt es im Internet unter
https://www.johanniter.de/johanniter-unfall-hilfe/helden-bitte-melden/

PR
Foto: Johanniter

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