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Gebäudebrand in Meißendorf *** aktualisiert

MEIßENDORF. Am 31.01.2020 ertönten um 16.21 Uhr die Sirenen in Meißendorf, Bannetze und Winsen/Aller. Über die Rettungsleitstelle Celle wurde ein Schornsteinbrand in Meißendorf gemeldet. Für die Feuerwehrkameraden der Gemeinde Winsen schon fast ein Routineeinsatz, der sich dann jedoch ganz anders darstellte. Nachdem die ersten Kräfte vor Ort waren und die ersten Erkundungsmaßnahmen durchgeführt waren, stellte sich heraus, dass es sich nicht um einen Schornsteinbrand, sondern um einen Brand handelt, der bereits Teile des Dachstuhls erfasst hat.

Der Einsatzleiter ließ daher sofort eine Erhöhung der Alarmstufe durchführen, so dass nun alle Ortswehren der Gemeinde Winsen/Aller alarmiert wurden. Weitere Kräfte aus Südwinsen, Thören und Wolthausen eilten nach Meißendorf. Ebenfalls wurde eine Hubarbeitsbühne aus Bergen alarmiert. Vor Ort gingen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz im Gebäude vor, um den Brand direkt im Dachboden zu löschen, parallel wurden Dachziegel vom Dach abgenommen, damit die aufgestaute Wärme nach Außen entweichen kann. Das benötigte Löschwasser wurde aus einem Brunnen bezogen.

Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Gebäude mehrfach mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Diese zeigt die unterschiedlichen Temperaturen der Oberflächen mit unterschiedlichen Farben an. Somit konnten auch versteckte Glutnester in der Isolierung entdeckt werden. Nachdem feststand, dass keine Gefahr eines erneuten Aufflammens besteht, konnte die Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen. Abschließend wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter rauchfrei gemacht.

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein größerer Schaden vermieden werden, Personen waren zu keiner Zeit gefährdet. Die Bewohner hatten selbstständig das Haus verlassen.

Die Feuerwehren der Gemeinde Winsen/Aller waren mit 14 Fahrzeugen und 66 Kameraden im Einsatz. Außerdem waren der Bezirksschornsteinfeger, der Energieversorger SVO, der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes und die Polizei mit vor Ort.

PR
Foto: Michael Bauer

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