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Pflegekammer befragt 80.000 niedersäschsische Pflegekräfte

NIEDERSACHSEN. Die Befragung unter den Mitgliedern der Pflegekammer, die im Rahmen der Evaluation der Pflegekammer Niedersachsen durchgeführt wird, startet noch in dieser Woche. Bis zum 5. Juli haben rund 80.000 niedersächsische Pflegekräfte die Möglichkeit, an der Onlinebefragung teilzunehmen. Bis zuletzt hat die Pflegekammer daran gearbeitet, möglichst vielen Mitgliedern die Teilnahme an der Befragung zu ermöglichen.

Die Pflegekammer Niedersachsen begrüßt den Start der Befragung grundsätzlich. „Wir versprechen uns von der Evaluation Klarheit, wie die Entwicklung in den kommenden Monaten und Jahren weitergeht“, sagt Pflegekammerpräsidentin Nadya Klarmann am Dienstag in Hannover. Schließlich gehe es um den Fortbestand der größten Pflegekammer Deutschlands. Die Mitglieder hätten jetzt die Möglichkeit, sich für eine schlagkräftige Kammer zu entscheiden, für die sie keine Beiträge zu zahlen brauchen. „Auf die Frage, ob sich Mitglieder eine beitragsfreie Kammer wünschen, sollten sich diese auf jeden Fall für „ja“ entscheiden“, so Klarmann.

In den ersten Jahren hat die Pflegekammer Niedersachsen bereits wichtige Impulse im Sinne der Pflegekräfte in Niedersachsen gesetzt, die es ohne sie nicht gegeben hätte. Sie hat unter anderem die Verantwortung für die Weiterbildungen der Pflegefachberufe in Niedersachsen übernommen und die erste Ethikkommission einer Pflegekammer in Deutschland gegründet. Die Pflegekammer hat in kürzester Zeit mit dem Bericht zu Lage der Pflegefachberufe in Niedersachsen erstmals zuverlässige Zahlen zur Pflegesituation in Niedersachsen geliefert. Während der Corona-Pandemie hat die Pflegekammer Niedersachsen Pflegende unter anderem mit einem Freiwilligenregister unterstützt, um das Personal zu entlasten und hat sich für eine bereichsübergreifende Corona-Prämie für eine alle beruflich Pflegenden in Niedersachsen eingesetzt.

Die Pflegekammer ist schon heute in allen pflegerelevanten Gremien gefragt, wird zu Anhörungen eingeladen und leistet im Rahmen der Corona-Pandemie wichtige Beratungsarbeit. „In den vergangenen Monaten wurde die Pflegekammer auch von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen als neutrale Instanz immer wieder um Hilfe und Beratung gebeten. Das gilt es auch für die Zukunft zu erhalten“, sagt die Kammerpräsidentin.

PR

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