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Mit Sicherheit in die Zukunft – ZEHN und LAG sehen gute Chancen für Fachkräfte in der Hauswirtschaft

NIEDERSACHSEN. Zum Ausbildungsstart am 01.08.2020 tritt die neue Ausbildungsverordnung für die Hauswirtschaft in Kraft. Die Neuerungen in der Verordnung gehen auf den landesweit steigenden Bedarf an Betreuungs- und Versorgungsleistungen ein. Ob in Senioren- und Pflegeheimen, Kindertagesstätten, Krankenhäusern oder Jugendherbergen: Betriebe benötigen Fachkräfte, die Betriebsabläufe professionell organisieren und umsetzen können. Für die Landesarbeitsgemeinschaft Hauswirtschaft Niedersachsen e. V. (LAG) und das Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) zeigt sich dieser Bedarf in der Versorgung ganz deutlich. Wer eine Ausbildung als Hauswirtschafter*in absolviert, hat damit gute Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz.

Für viele Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, ist mindestens genauso wichtig, dass sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren können. „Ausbildungsstudien zeigen, dass sich immer mehr junge Menschen für Nachhaltigkeit und Gesundheit interessieren und mit Menschen arbeiten wollen. Diese Aspekte sind wesentliche Bestandteile des beruflichen Alltags in der Hauswirtschaft“, so Rike Bullwinkel, Leiterin des ZEHN. Die neue Ausbildungsverordnung, die ab dem 1. August gültig ist, berücksichtigt diese Interessen und bindet die hauswirtschaftliche Betreuung stärker ein. Dazu gehört beispielsweise, Bewohner eines Pflegeheimes zu motivieren und zu fördern – sei es bei der Organisation eines Spielenachmittages oder der gemeinsamen Gestaltung des Wohnumfeldes. Auch Digitalisierung sowie die Themen Nachhaltigkeit und Ethik werden nach der neuen Verordnung stärker im Fokus stehen. Interessengebiete der Generation Z finden damit intensive Beachtung. Vor diesem Hintergrund arbeiten LAG und ZEHN gemeinsam daran, den Ausbildungsberuf Hauswirtschaft niedersachsenweit jungen Menschen vorzustellen. „Hauswirtschaftliche Tätigkeiten umfassen ein weites Spektrum sehr vielfältiger Aufgaben, die zwischenzeitlich auch den vor- und Co-pflegerischen Bereich betreffen. Dazu sind neben Fachkompetenz auch Kreativität und Flexibilität sowie Verantwortungsbewusstsein, Kontaktfreude und die Fähigkeit zu selbstständigem Handeln in diesem Berufsfeld gefragt“, betont Anja Köchermann, Vorsitzende der LAG.

Die dreijährige qualifizierte Ausbildung zur/zum Hauswirtschafterin eröffnet vielseitige und vor allem attraktive Berufschancen. Organisations- und Managementkompetenzen können zudem in der Weiterbildung zu Hauswirtschaftlichen Betriebsleiterinnen, Meister*innen der Hauswirtschaft oder im Studium der Ökotrophologie an Hochschulen oder Universitäten gefestigt und ausgebaut werden.

Eine Liste von Ausbildungsbetrieben und Informationen zur Ausbildung findet sich auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer Niedersachsen unter www.talente-gesucht.de.

PR

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