Montag, 9. Dezember 2024

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Vernetzungs- und Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus in Eschede gefordert

ESCHEDE. Das Bündnis gegen Rechtsextremismus in Eschede hat beim Rat der Gemeinde Eschede eine Vernetzungs- und Beratungsstelle gegen Rechtsextremismus beantragt. Die Kreistagsfraktion der Grünen wartet auf die Entscheidung, wie die Ratsmitglieder dies umsetzen möchten. „Wir wissen, dass die Gemeinde nicht aus eigener Kraft heraus die Stelle bezahlen kann und dass sie für einen Antrag auf Landesförderung über 12.000 Einwohner haben müsste. Dies ist zu verwirklichen indem die Gemeinde auf andere Kommunen oder auf den Landkreis Celle zugeht. Wenn es zu einer Zusammenarbeit mit dem Landkreis kommt, werden wir die Einrichtung der Stelle unterstützen“, verspricht Christian Ehlers, Fraktionsvorsitzender des Klimabündnis im Celler Kreistag.

Ein Bürgerliches Bündnis in Eschede kämpft seit 15 Jahren gegen die rechtsextremen Vernetzungs- und Aktionstreffen auf dem NPD-Hof. Diese verfassungsfeindlichen Verbindungen mit der rechten gewaltbereiten Szene ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. „Unser Grüner Kreisverband ist Mitglied im Bündnis gegen Rechtsextremismus, deshalb werden wir das Bündnis als Fraktion und Kreisverband weiterhin unterstützen und unsere Hilfe anbieten. Deren Ziele, die Arbeit der NPD auf den Hof zu stoppen, über die Verfassungsfeinde aufzuklären und präventiv für Demokratie in der Gesellschaft tätig zu sein, ist gerade im Angesicht der „Corona-Leugner-Szene“ aktueller denn je“, so Marlies Petersen, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Mitglied im Sprecher*innenrat des Bündnisses.

PR

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