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Beeren ermöglichen den perfekten Sommergenuss – Ernte aus dem Freiland beginnt – Süßkirschen ergänzen die Palette

NIEDERSACHSEN. Frische Beeren – am besten vom Strauch direkt in den Mund – stehen für den perfekten Sommergenuss. Zu den ersten Erdbeeren aus dem Gewächshaus gesellen sich nun auch Himbeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren. Während die Stachelbeeren auch halbreif gepflückt werden, um sie zum Beispiel zu einer perfekten Stachelbeer-Baiser-Torte verarbeiten zu können, werden die übrigen Früchte erst gepflückt, wenn sie reif und saftig sind. Sie halten sich nur kurze Zeit und werden von den niedersächsischen Obstbauern deshalb vor allem in ihren Hofläden und auf Wochen- bzw. Bauernmärkten angeboten, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Das bunte Beerensortiment wird in den kommenden Tagen durch die Süßkirschen ergänzt, deren frühe Sorten sich bereits rot färben.

Himbeeren

Nachdem sowohl Erdbeeren als auch Himbeeren bislang im Folienhaus herangereift sind, setzt nun die Ernte großer Mengen aus dem Freiland und vielerorts auch die Selbstpflücke ein. „Wir sind damit eine knappe Woche später dran als im vergangenen Jahr“, sagt Stephanie Hahne vom Obsthof Hahne in Gleidingen. Den Obstbauern haben die Spätfröste in diesem Frühjahr viel Mühe bereitet. „An fast 15 Nächten haben wir die Blüten zum Schutz beregnet“, erläutert Hahne. Der Eispanzer hat die Pflanzen geschützt, und größere Schäden verhindert. Trotz des hohen Aufwands gibt es in diesem Sommer keine Preiserhöhung. „Die Preise ähneln denen vom Vorjahr“, bestätigt Hahne.

Die Obstbauern tun alles dafür, die süßen Früchte vor Windstößen, Regentropfen, sowie Vögeln und Insekten zu schützen und ihren Kunden perfekte Früchte anzubieten. So befestigen sie die langen Himbeerruten an Drähten und umhüllen sie zur Erntezeit mit Fliegengittern. Diese halten im Gegenzug auch die ausgebrachten Nützlinge wie Schwebfliegen und Schlupfwespen davon ab, wegzufliegen. Pflanzenschutz gerät durch dieses natürliche Zusammenspiel zur absoluten Ausnahme. Zudem schützen Foliendächer die Kirschbäume vor Regentropfen, durch die die zarten Früchte aufplatzen würden. (LPD 43/2020)

LPD
Foto: Landvolk Niedersachsen

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