Sonntag, 16. März 2025

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Konzert speziell für Frauen – „Anatolian goes Jazz“ mit Ayda Kırcı

Die Sängerin Ayda Kırcı gastiert am Freitag, 4. April, um 19 Uhr in Halle 13 der CD-Kaserne, Hannoversche Straße 30b. Präsentiert werden türkische Volkslieder (sogenannte Türkü-Lieder) in westlichem Jazzgewand. Die städtische Gleichstellungsbeauftragte und die Celler Zuwanderungsagentur laden gemeinsam mit dem Atelier 22 herzlich zu diesem besonderen Konzert ein, das sich ausschließlich an Frauen richtet. Der Eintritt ist frei. Gefördert wird das Konzert durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

Die Zuhörerinnen erwartet ein unterhaltsamer Abend, bei dem die Künstlerin den Blick auf Frauen in einer vielfältigen Gesellschaft lenkt. Mit ihrer erstklassigen Jazzband und zauberhaften Liedern aus Anatolien entführt sie auf eine musikalische Reise durch Orient und Okzident. Das Projekt „Anatolian goes Jazz“ erfreut sich mittlerweile großer Beliebtheit beim Publikum und bringt viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen zusammen – sowohl Jazzbegeisterte als auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. „Das Konzert für Frauen“ ist eine Art Sonderedition und gleichsam eine Herzensangelegenheit von Ayda Kırcı. Sie selbst hat dieses Format entwickelt und sieht es als Empowerment für Frauen in einer herausfordernden Zeit. „Das Frauenkonzert ist ein Safe Space für Frauen aus verschiedenen Kulturkreisen, wo alle gleich sind und unbeschwert Seite an Seite gemeinsam feiern können”, betont die Sängerin. Zwischen den Liedern trägt Kırcı humorvolle und spannende Geschichten von starken Frauen vor.

Das temperamentvolle Programm steht für Solidarität unter Frauen und plädiert für Freundschaft. Das Musikprojekt ist auch Symbol in punkto vielfältigen Zusammenlebens. Die Band spielt Stücke mit den verrücktesten Taktarten. Die fein arrangierten Versionen von Pianist Helge Adam sorgen für ein musikalisches Erlebnis, auch für das „westliche Ohr“.

„Anatolian goes Jazz“, das sind: Ayda Kırcı (Gesang), Helge Adam (Klavier), Peter Schwebs (Kontrabass) und Dieter Schmigelok (Schlagzeug).

Infos zu Ayda Kırcı:

Die türkischstämmige Sängerin Ayda Kırcı ist in Hannover geboren und aufgewachsen. Gemeinsam mit ihrer Band Shanaya hat sie die Musikrichtung Migranten-Pop (abgekürzt Mig-Pop) kreiert. Mig-Pop ist deutschsprachige Popmusik mit orientalischem Einfluss. Migrantinnen und Migrantenkönnen über die Band die Identifikation mit Musik in deutscher Sprache und ihnen vertrauten Klängen erleben. Kırcı setzt sich für die Gleichstellung von Frauen und allen in Deutschland lebenden ethnischen Gruppen, für eine offene Gesellschaft, eine starke Demokratie und den Zusammenhalt einer vielfältigen Gesellschaft ein. Sie fördert zudem musikalisch begabte Mädchen und junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte – unter anderem an der Staatsoper Hannover.

Über Türkü-Musik

Türku-Musik, das sind anatolische Volkslieder, die fast jeder Mensch in der Türkei mitsingen kann. Sie sind eine Hommage an die Menschlichkeit, Melancholie und die Fröhlichkeit. Ob aus Mittelanatolien, der Westküste, dem Schwarzen Meer oder aus der Osttürkei: Jede Region hat ihren ganz eigenen Stil von Türkü-Liedern. Sie sind poetisch, aber auch kritisch, bauen Brücken und plädieren für Freundschaft.

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Foto: Ayda Kırcı

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