Sonntag, 16. März 2025

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Ottmar Hörl. Alles in Ordnung – Eröffnung der Ausstellung im Kunstmuseum Celle

Serien, Reihen, Gruppen – die nächste Sonderausstellung im Kunstmuseum Celle zeigt ungewöhnliche Ordnungssysteme des Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. Ob struppige Besenstücke, Kakteenregale oder Blüten aus Kunststoff – die Objekte fordern auf, der Natur genau auf die Finger zu schauen. 

Ottmar Hörl ist der wohl konsequenteste „Wiederholungstäter“ der Kunstwelt. Seine großangelegten Skulpturenfelder aus seriell hergestellten Figuren haben ihm international Bekanntheit verschafft.

„Eine gute Idee beweist sich erst in ihrer Wiederholung.“  Demnach ist das einzelne Werk für Ottmar Hörl immer Teil eines großen Ganzen. Er sortiert, strukturiert und inszeniert Gebrauchsgegenstände ebenso wie Phänomene der Alltagskultur.

Die Ausstellung erweitert den Blick auf das Werk Ottmar Hörls und zeigt überraschend andere Herangehensweisen im Umgang mit künstlerischem Material. Anhand ausgewählter Werkserien lässt sich verfolgen, wie der Künstler Chaos und Kontrolle experimentell miteinander verbindet. Z.B. zeigen die Fotoarbeiten „Rotation“ schwindelerregende Bilder einer per Selbstauslöser fotografierenden Kamera. Auch bei dem speziell für diese Ausstellung hergestellten Gemäldezyklus „Grünzeug “ sind Zufall und Spontanität bildgestaltend. Mit vollem Körpereinsatz und Gummihandschuhen statt Pinsel, untersuchte Ottmar Hörl während des Malens Rhythmus und Dynamik intuitiver Abläufe in der Kunst. 

Die Ausstellung wird am Freitag, 7. März 2025 um 18 Uhr in Anwesenheit des Künstlers eröffnet. Grußworte sprechen Dr. Jörg Nigge, Oberbürgermeister der Stadt Celle und Stefan Daberkow, Direktor

Biografie 

Ottmar Hörl lebt in Frankfurt/Main und Wertheim.

2015      CREO PREIS, Frankfurt a.M. / Mainz, Deutsche Gesellschaft für Kreativität 2005-               Präsident der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg

2017         

2002                                 intermedium-Preis, mit Rainer Römer und Dietmar Wiesner

1999-2018                        Professur für Bildende Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg 

1998                              Wilhelm-Loth-Preis, Darmstadt

1997                                art multiple-Preis, Internationaler Kunstmarkt in Düsseldorf

1994                                  Förderpreis für Baukunst, Akademie der Künste Berlin (mit Formalhaut)

1992-93                          Gastprofessur an der TU Graz (mit Formalhaut)

1985                            Gründung der Gruppe Formalhaut, mit den Architekten Gabriela Seifert und Götz Stöckmann

1978-81                        Stipendium der Deutschen Studienstiftung

1979-81                            Hochschule für Bildende Künste, Düsseldorf bei Prof. Klaus Rinke

1975-79                          Hochschule für Bildende Künste-Städelschule, Frankfurt/Main

1950                             geboren in Nauheim

Ottmar Hörl stellt seit 1978 international in Einzel- und Gruppenausstellungen aus und realisiert seit 1986 Projekte im öffentlichen Raum sowie Kunst-am-Bau Projekte. Seine Werke sind in zahlreichen öffentlichen Sammlungen zu finden. Ausführliche Übersicht unter www.ottmarhoerl.de

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