Mittwoch, 23. April 2025

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Benefizkonzert erinnert an Waldbrandkatastrophe von 1975

Am Samstagabend wurde die Eschenhalle in Eschede zum Schauplatz eines musikalischen Abends mit historischem Bezug: Anlässlich des 50. Jahrestages der Waldbrandkatastrophe von 1975 fand dort ein Benefizkonzert der „Bohemian Border Busters“ (BBB’s) statt – einem Ensemble aus Hannover, das aus Mitgliedern der Bundespolizei besteht.

Das Konzert war zugleich Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen des Feuerwehr-Musikzugs Eschede sowie zum 125-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Eschede.

Die Veranstaltung war gut besucht – zahlreiche Gäste aus Eschede und der Umgebung nahmen teil, darunter auch viele Vertreter aus Feuerwehr, Politik und Verwaltung.

Begrüßung durch die Feuerwehr

Zur Eröffnung begrüßte Manfred Suhr, Musikzugführer, die Besucherinnen und Besucher sowie eine Reihe geladener Ehrengäste, darunter Landrat Axel Flader, Eschedes Bürgermeister Heinrich Lange, Kreisbrandmeister Volker Prüsse, Stellvertretender Kreisbrandmeister Willi Lucan, Ehrenkreisbrandmeister Gerd Bakeberg, Gemeindebrandmeister Ulf Heinemann, Ehrenortsbrandmeister Arno Jeschke, Brandmeister Dominik Sander aus Bergen sowie Kreisstabführerin Susanne Heger.

Musik im Zeichen der Erinnerung

Die „Bohemian Border Busters“, ein Ensemble bestehend aus rund 20 Musikerinnen und Musikern, brachten unter der Leitung von Thorsten Elsner ein vielseitiges Programm auf die Bühne. Das Konzert wurde zu Gunsten der Bundespolizei-Stiftung veranstaltet, die unter anderem Einsatzkräfte und deren Familien in Notlagen unterstützt.

Das musikalische Repertoire des Abends reichte von klassischer Blasmusik über Polka und Swing bis hin zu lateinamerikanischen Rhythmen und Pop-Arrangements. Mit sichtbarer Spielfreude präsentierten die Musiker Werke wie den „Florentiner Marsch“ von Julius Fučík, „Ross Roy“ von Jacob de Haan oder „Euphoria“ von Martin Scharnagl. Auch moderne Titel wie „Sweet Caroline“, „Africa“ oder „Whiskey in the Jar“ wurden aufgegriffen und sorgten für gute Stimmung im Saal.

Weitere Titel wie „Kaiserin Sissy“ von Timo Dellweg oder „Italo Oldies“ in der Bearbeitung von Stefan Schwalgin zeigten die stilistische Bandbreite des Ensembles. Besonders eindrucksvoll war auch das Solostück „Farmer’s Tuba“ mit Bariton-Solist Wolfgang Sorger.

Blick zurück und nach vorn

Mit dem Konzert wurde nicht nur an den verheerenden Waldbrand 1975 erinnert, bei dem auch zahlreiche Kräfte des damaligen Bundesgrenzschutzes im Einsatz waren, sondern auch das Engagement der Feuerwehren und Musikzüge in der Region gewürdigt.

Die Kombination aus musikalischer Darbietung und historischem Gedenken sorgte für einen besonderen Abend – sowohl für die Gäste als auch für die Veranstaltenden.

Die Spendenerlöse des Konzerts kommen vollständig der Bundespolizei-Stiftung zugute. Weitere Veranstaltungen im Rahmen des Feuerwehr-Jubiläumsjahres sind in Planung.

Redaktion
Celler Presse
Fotos: Celler-Presse.de

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