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Zu Gast beim „Polizei Notruf 110“

CELLE/LÜNEBURG. Sie haben sich immer schon mal gefragt, wo die Notrufe der Polizei eingehen und wie die Notruf-Leitstelle arbeitet? Oder was es im Falle eines Notrufs als Anrufer/-in zu beachten gibt? Polizeikommissarin Annika Beyer und Polizeioberkommissarin Yvonne Maniewski von der Polizei Celle waren zu Gast bei der Leitstelle der Polizei und berichten.

Neben ihrer regulären Tätigkeit im Polizeidienst, informieren POK’in Maniewski und PK’in Beyer als Mitglieder des Social Media-Teams in den sozialen Medien über die Aufgaben und Belange der Polizei Celle, anfangs noch über Facebook und Twitter und seit Ende November des vergangenen Jahres endlich auch über den Polizei-Account bei Instagram @polizei.celle (https://www.instagram.com/polizei.celle/).

Dadurch gewährleistet die Polizei Celle eine breit aufgestellte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bei der alle Bürgerinnen und Bürger, von jung bis alt, erreicht werden sollen. Die sozialen Medien der Polizei Celle erfahren großen Zuspruch, wobei die Reichweite, ausgehend von den Followerzahlen, stetig wächst. Allein der Instagram-Account zählt in der Kürze der Zeit bereits weit mehr als 1000 Follower. Das Social-Media-Team freut sich sehr über das Interesse an ihrer Arbeit. Neben alltäglichen Polizeieinsätzen werden im Kontext einer abwechslungsreichen Öffentlichkeitsarbeit auch Beiträge zur Polizeiorganisation kommuniziert. Aus diesem Grund besuchten POK’in Maniewski und PK’in Beyer die kooperative Leitstelle (KLL) in Lüneburg. Im Vordergrund stand der gegenseitige Austausch. Dabei wurden auch nützliche Informationen und Tipps für die Bürgerinnen und Bürger in Erfahrung gebracht.

Die KLL ist die Stelle, wo die Notrufe mit der Rufnummer 110 aus dem Landkreis Celle auflaufen. Neben dem LK Celle werden dort auch die Landkreise Heidekreis, Rotenburg, Stade, Harburg, Lüneburg, Uelzen und Lüchow-Dannenberg bedient. Von hieraus erhalten die Beamten in den einzelnen Revieren einen Großteil ihrer Einsätze Die jeweiligen Beamten
der Leitstelle betreuen im Idealfall jeweils einen Landkreis. Eine Ausnahme bildet der Bereich Lüneburg/Uelzen/Lüchow-Dannenberg, welche zu einem Inspektionsbereich zusammengefasst wurden. Wenn es darum geht einen Notruf über 110 abzusetzen, empfiehlt die Leitstelle unverändert die fünf goldenen „W“: Wo ist es passiert? Wer meldet den Vorfall? Was ist passiert? Wie viele Beteiligte/Betroffene? Warten auf Rückfragen! Nach diesem Schema werden keine Informationen vergessen und die eingesetzten Beamten können schnellstmöglich handeln.

Besonders wichtig ist hierbei die „Verortung“, also die genaue Benennung der Einsatzörtlichkeit. Nur wenn klar ist, wo der Notfall, der Einbruch, der Unfall, die Körperverletzung etc. ist, kann die Polizei auch an den richtigen Ort kommen. „Insofern wäre beim Anruf auf die Frage, wo genau man sich aufhält, die Antwort „Zu Hause“ vielleicht nicht so aussagekräftig“, so Polizeioberkommissar Thomas Z., der die Aufgaben der KLL erklärte. Den Beamten in der Leitstelle ist natürlich klar, dass die Anrufer sich häufig in einer Ausnahmesituation befinden. Aus diesem Grund versuchen die professionell geschulten Leitstellenbeamten stets die nötige Ruhe zu bewahren. „Umso wichtiger ist es, dass die Nachfragen des Leitstellenbeamten abgewartet und beantwortet werden“, erklärt POK Thomas Z.. Dadurch gehen keine Informationen verloren und die Leitstelle wird schnellstmöglich die zuständigen Polizeikräfte zum Einsatz entsenden. Sollten Sie also mal die Polizei benötigen, dann scheuen sie sich nicht den Notruf unter 110 zu wählen. Als Freund und Helfer ist Ihre Polizei rund um die Uhr für Sie da.

ots

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