Sonntag, 16. März 2025

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Starkregen und Hochwasser: Neues Starkregenvorsorgekonzept in Planung

Mit der Teilnahme am Seminar „Der Praxisleitfaden: Kommunale Starkregenvorsorge in Niedersachsen“ von der Kommunalen Umweltaktion (UAN) am 5. Februar 2025 in Winsen hat die Samtgemeinde Wathlingen den Startschuss für die Erstellung eines umfassenden Starkregenvorsorgekonzeptes gegeben. Ziel ist es, sich noch besser auf extreme Wetterereignisse vorzubereiten und frühzeitig geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Klimaschutzmanager der Samtgemeinde Jonas Bauer

Aktuell wird geprüft, ob dieses Konzept in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Celle und weiteren Mitgliedsgemeinden erstellt werden kann. Um die finanziellen Auswirkungen des Vorhabens auf die Samtgemeinde zu reduzieren, plant die Samtgemeinde, im Frühjahr Fördermittel zu beantragen. Der eigentliche Startschuss für die Konzeptentwicklung soll dann im Herbst 2025 erfolgen.

An dem Seminar nahmen zentrale Fachkräfte der Samtgemeinde teil: Bauamtsleiter Sören Wolter, Bauhofleiter Matthias Plagemann, Tiefbauer Matthias Dening und Sebastian Krumbholz, Klärwerksleiter Frank Dommel sowie Klimaschutzmanager Jonas Bauer. Sie konnten ihr Fachwissen vertiefen, Impulse für die Starkregenvorsorge mitnehmen und in den Austausch mit Fachkräften aus anderen Kommunen und der UAN gehen.

Die Hochwasserlage zu Beginn des Jahres 2024 hat gezeigt, wie wichtig Hochwasserschutz und Starkregenvorsorge sind. Bereits in den vergangenen Monaten hat die Samtgemeinde deshalb Maßnahmen ergriffen, um für zukünftige Extremwettersituationen besser gerüstet zu sein. Dazu gehörten beispielsweise die Schulungen für zentrale Mitarbeiter, sodass im Ernstfall schneller und koordinierter gehandelt werden kann aber zum Beispiel auch eine Optimierung der Grabenräumungen.

Auch die Bürgerinnen und Bürger wurden aktiv eingebunden: Im Rahmen von Informationsveranstaltungen konnten sie ihre Sorgen und Erfahrungen teilen, während die Samtgemeinde ihr Vorgehen in der Hochwasserzeit erläuterte.

Der Schutz der Bürgerinnen und Bürger hat für die Samtgemeinde und ihre Mitgliedsgemeinden höchste Priorität. Im Rahmen der kommunalen Möglichkeiten werden daher weiter Maßnahmen ergriffen, um auf Starkregenereignisse und Hochwasser bestmöglich vorbereitet zu sein. Gleichzeitig möchten wir aber auch die Eigenverantwortung jedes Einzelnen betonen: Durch individuelle Vorsorgemaßnahmen können Risiken minimiert und Schäden an Gesundheit und Eigentum reduziert werden.

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